Samstag, 7. Mai, 13.45 – 16 Uhr
Besuch der laufenden Ausgrabung des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, der die hallstattzeitlichen Grabhügel in Kallnach (BE) seit 2019 untersucht. Vorgestellt werden bisherige Resultate, aktuelle Arbeiten und eine innovative digitale Dokumentationsmethode.
In Zusammenarbeit mit dem ADB.
Die langfristig geplanten Grabungsarbeiten des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern in der Gemeinde Kallnach haben im Mai 2019 begonnen. Anlass für die Untersuchungen ist der Abbau eines Teils des Hügelzuges zur Kiesgewinnung. Aus dem Hügelplateau befindet sich eine Grabhügelnekropole aus der älteren Eisenzeit (sog. Hallstattzeit, 800 bis 450 v. Chr.). Von den Abbauarbeiten tangiert wird eine Gruppe von sechs Hügeln, davon drei schon im 19. Jh. teilweise ausgegraben wurden. Bisher haben die Arbeiten gezeigt, dass zwar die Hauptgrabkammern durch diese Arbeiten gestört sind, jedoch sowohl die Architektur der Hügel wie auch die Nachbestattungen unversehrt geblieben sind. Die Beigaben der Bestattungen bestehen oftmals aus Schmuck und Gefässe. Es werden zu diesem Anlass die bisherigen Resultate zusammengefasst und die aktuellen Arbeiten erläutert. Zudem wird eine Einführung in eine innovative digitale Dokumentationsmethode angeboten.
- Nur auf Anmeldung
- Outdoorausrüstung
- Anfahrt mit dem Auto oder mit dem öV. Anfahrtsplan
- Ein Shuttlebus wird ab dem Bahnhof Kallnach zur Verfügung stehen (Treffpunkt 13:45 am Bahnhof in Kallnach). Anmeldung für das Shuttlebus erforderlich.
- De/fr bitte bei Anmeldung präzisieren.
- Teilnehmeranzahl beschränkt
> kostenlos, mit Anmeldung
Anmeldungen zu den Veranstaltungen an: Hanna Marti. Bei Anmeldung Sprachpräferenz angeben!